Ein Geschenk

Wenn wir uns treffen, bringe ich Ihnen ein kleines Geschenk mit. Etwas aus dem Garten. Auf jeden Fall selbstgemacht und vor allem - sehr gerne. Vielleicht bekommen Sie ja welche von den Stockrosensamen.

Die Stockrose ist nicht nur schön. Sie wird auch als Heilpflanze eingesetzt oder in der Küche verwendet.

 

In romantischen Landhaus-Gärten begleiten Stockrosen mit ihrer ausdauernden Blüte Rittersporn, Sonnenblumen, Phlox oder Rosen. Aber auch als Schnittblumen machen sich die langen Blütenrispen der Stockrose sehr gut.

Um die Blühdauer in der Vase zu verlängern werden die Laubblätter des Blütenstiels entfernt und das Stielende 40 Sekunden in kochendes Wasser getaucht.

 

Bereits im Mittelalter wurde die Stockrose in Klostergärten zu Heilzwecken angebaut. Die Ordensschwestern und Mönche wussten, dass die Blüten dieser Pflanze eine heilende Wirkung haben und Linderung bei Husten bringen können.

Bis heute finden die Blüten der Stockmalve in zahlreichen Teemischungen und in der Homöopathie Verwendung.

 

Es erstaunt mich immer wieder, welche Köstlichkeiten man aus den leuchtenden Blüten herstellen kann. Bevor die Blüten verwendet werden, müssen die Staubgefässe und alle grünen Teile sorgfältig entfernt werden.

Die Blüten lassen sich zum Beispiel frisch in Salaten verwenden. Ein Blattsalat, mit den Blüten der Stockrose und mit aufgefächerten Birnen- oder Apfelscheiben dekoriert, ist einfach ein Hingucker!

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